Informationen zu den Sprachen

Farsi wird im Iran, im Großteil von Afghanistan, und in Teilen Tadschikistan, Pakistan, Usbekistan gesprochen

Persisch (im weiteren Sinne) 55 bis 70 Mio., mit Zweitsprechern ca. 110 Mio (Iran, Afghanistan, Tadschikistan, Pakistan, Usbekistan)

West-Persisch 35 bis 40 Mio., mit Zweitsprechern mehr als 50 Mio. (Iran), Ost-Persisch 20 bis 30 Mio.

Die iranischen Sprachen (gelegentlich auch: iranoarische Sprachen) bilden eine Unterfamilie des indoiranischen Zweigs der indogermanischen Sprachfamilie. Weltweit gibt es circa 150 Millionen Menschen, die eine der etwa 50 neuiranischen Sprachen als Muttersprache sprechen, weitere 30–50 Millionen nutzen eine iranische Sprache als Zweit- oder Drittsprache.

 

 

Was geschieht mit minderjährigen Flüchtlingen?

Jährlich kommen einige hundert Flüchtlinge ohne Eltern nach Deutschland. Die unter 16-jährigen werden meist in einer Jugendhilfeeinrichtung untergebracht und bekommen einen Vormund. In so genannten „Clearingverfahren“ soll geklärt werden, welche Fluchtgründe vorliegen, wo noch Angehörige sind und welche Perspektiven es in Deutschland gibt.

Dabei ist die Situation der 16- und 17-jährigen besonders schwierig. Sie werden ausländerrechtlich als „handlungsfähig“ eingestuft und wie Erwachsene behandelt. Sie erhalten oft keinen Vormund und müssen das Asylverfahren in Eigenregie durchlaufen.

Dies widerspricht den Vorgaben der UN-Kinderrechtskonvention.

 

Die UN-Kinderrechtskonvention

Garantiert die rechte von minderjährigen bis zum Alter von 18 Jahren. Bei allen staatlichen Maßnahmen muss „das Wohl des Kindes“ vorrangig berücksichtigt werden. Auch die Bundesrepublik Deutschland hat diese Konvention unterschreiben – allerdings nur unter Vorbehalt: Das deutsche Ausländer- und Asylrecht soll nicht eingeschränkt werden. Deshalb gelten die Kinderschutzbestimmungen für Flüchtlingskinder in Deutschland nur eingeschränkt.

 

 

Flüchtlinge weltweit

Zahlen & Fakten 

https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/zahlen-fakten.html

 

 

Elisabethheim Havetoft

Das Gelände des Elisabethheims Havetoft mit Landwirtschaft, Therapiebereich und Schule für Erziehungshilfe

Das Elisabethheim Havetoft, Heilpädagogische Kinder- und Jugendhilfe in Angeln, ist eine Heimeinrichtung mit 60 Plätzen, Schule und ambulanten Angeboten. Es liegt im nördlichen Schleswig-Holstein in der Landschaft Angeln in Havetoft. Im Elisabethheim Havetoft werden Kinder mit Entwicklungsdefiziten, seelischen, psychischen und geistigen Beeinträchtigungen betreut.Der Pastor der evangelischen Kirchengemeinde Havetoft

Das 1888 als Waisenhaus eingeweihte Haupthaus

Aufnahme von 1936


Johannes Gottsched Eduard Witt, gründet das Elisabethheim Havetoft als Waisenhaus. Grund hierfür ist der frühe Tod seiner Tochter und das ihr gegebene Versprechen, die bisher für sie aufgewendeten Geldmittel künftig der Versorgung von Waisenkindern zu widmen. Die Grundsteinlegung erfolgt am 1. Juni 1887 in der Gemeinde Havetoft, Kreis Schleswig, im Landesteil Südschleswig. Am 2. November 1888 wird das erste Kind aufgenommen. Finanziert wird der Bau des Waisenhauses und der größte Teil der Unterhaltung aus Spendenmitteln, die Spender aus Kirche und Gemeinschaftsbewegung, zu deren führenden Männern Pastor Witt gehörte, zusammenlegen. Pastor Witt nennt das neue Werk nach seiner verstorbenen Tochter Elisabeth.

1893 kommt eine Schule und 1903 das „Inspektorenhaus“ hinzu. 1911 wird ein großer Saal angebaut. Die Platzzahl wächst auf 60 und es werden nicht mehr nur Waisenkinder sondern auch vernachlässigte Kinder und Kinder aus Problemfamilien aufgenommen. Eine eigene Landwirtschaft dient der Versorgung und Ausbildung der Kinder.

1917 wird der Hof „Friedrichsruh“ als Lehrer und Angestelltenwohnung erworben. Im Zweiten Weltkrieg gibt es immer wieder Bestrebungen das Heim wegen seiner christlichen Ausrichtung zu schließen. Trotz seiner deutlich nicht-nationalsozialistischen Erziehungsarbeit kann das Werk aufrechterhalten bleiben. Zum Kriegsende werden viele aufgegriffene Flüchtlingskinder aufgenommen und können zum Teil über die Suchdienste Verwandten zugeführt werden.

Die Aufgaben des Elisabethheimes Havetoft heute

Das Elisabethheim Havetoft betreut heute in seinen teils dezentralen Wohngruppen 60 Kinder, Jugendliche und junge Volljährige. Daneben besteht eine Tagesgruppe, eine Erziehungsstelle und Betreutes Wohnen. In der Außengruppe Friedrichsruh werden junge Volljährige mit psychischen, geistigen und seelischen Behinderungen betreut. Unter einem Dach mit dem Therapiebereich befindet sich eine Beschulung mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung sowie eine Praxis für Ergotherapie. Diese Angebote richten sich auch an Personen, die nicht im Elisabethheim leben. Für den Kreis Schleswig-Flensburg wird die Inobhutnahme (vergleichbar mit einem Kinder- und Jugendschutzhaus) wahrgenommen. Das Elisabethheim Havetoft versteht sich als heilpädagogische Jugendhilfeeinrichtung und betreut besonders Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsproblemen.

Seit Frühjahr 2010 besteht eine Schutzstelle für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.

www.elisabethheim.de

BBZ Berufsbildungszentrum Schleswig

Das Berufsbildungszentrum Schleswig (BBZ Schleswig) umfasst mehrere Vollzeitschulen sowie Berufsschulen in Schleswig und Kappeln.

Am 2. Oktober 1843 wurden in der neu gegründeten Gewerbeschule in der alten Wilhelminschule mit 43 Schülern in fünf Klassen unterrichtet. Die Zahl der Schüler stieg im Jahre 1852 auf 112.

Von 2002 bis 2006 wurde die KBS auf dem Weg zu einem Berufsbildungszentrum zur Kooperationsschule für den Kreis Schleswig-Flensburg weiterentwickelt. Im Jahr 2006 feierte die Schule ihr 175jähriges Bestehen.

Mit Wirkung vom 1. Januar 2008 errichtete der Kreis Schleswig-Flensburg das "Berufsbildungszentrum Schleswig - Regionales Berufsbildungszentrum des Kreises Schleswig-Flensburg - Rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts". Das Berufsbildungszentrum Schleswig ist damit gemeinsam mit dem RBZ Eckener-Schule in Flensburg die erste Berufliche Schule in Deutschland, die rechtlich selbständig arbeitet. Die Arbeit wird überwacht durch einen Verwaltungsrat, dem der Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg vorsteht. Geschäftsführer und Schulleiter ist Oberstudiendirektor Hans Hermann Henken.

Eine Außenstelle der Schule befindet sich in Kappeln / Schlei.

Zurzeit besuchen über 3850 Schülerinnen und Schüler das Berufsbildungszentrum Schleswig.

www.bzsl.de

Datumsumrechnung

Kalenderumrechnung / Geburtsdatenumrechnung

Viele Jugendliche kennen nur das Geburtsdatum aus ihrer Heimat.

Mit Hilfe des folgenden Links kann man das ganz einfach in unseren Kalender umrechnen,

und weiß das genaue Geburtsdatum.

http://iran-infos.de/index.php/content/view/16/104/

DaZ Deutsch als Zweitsprache

DaZ-Zentren

In Schleswig-Holstein bilden fünf DaZ-Zentren die "Basiseinheiten". Sie bestehen aus regionalen Fördernetzwerken unter Einbeziehung von Schulen. Je nach Programmschwerpunkt sind das: Grundschulen oder Schulen der Sekundarstufe I. Bestandteile der Basiseinheit sind jeweils eine federführende Institution sowie weitere kooperierende Institutionen. Dabei beziehen die Basiseinheiten weitere strategische Partner in die Zusammenarbeit ein und bilden mit ihnen eine "Entwicklungspartnerschaft".

Für Förmig-Basiseinheiten wurde im Frühjahr 2007 von Dr. Uwe Neugebauer eine Netzwerkevaluation  durchgeführt.

www.foermig-sh.lernnetz.de/daz-zentren

IRAN

Islamische Republik Iran

Amtssprache: Persisch / Farsi

Iranische Vertretungen in Deutschland

Iranische Botschaft in Berlin

www.iranBotschaft.de

Postanschrift

Podbielskiallee 67,

14195 Berlin

Telefonnummern (Kanzlei der Botschaft)

0049 (30) 84 35 33 99

0049 (30) 84

Iranisches Generalkonsulat in Frankfurt

www.irangk.de

 

Generalkonsulat der Islamischen Republik Iran

Raimundstraße 90

60320 Frankfurt am Main

Tel: +49 (0) 69 56 000 739 - 740

Fax: +49 (0) 69 56 000 728

Iranisches Generalkonsulat in Hamburg

www.iranhamburg.de

 

Generalkonsulat der islamischen Republik Iran

Bebelallee 18

22299 Hamburg

Tel: 040 - 514 40 60

Fax: 040 - 51 44 06 25

 

Iranisches Generalkonsulat in München

http://irangkm.de

Mauerkircherstrasse 59,

81679 München

Tel: 0049 - 89 - 45 23 96 90

Fax: 0049 - 89 - 452 39 69 56

E-Mail: info@irangkm.de

AFGHANISTAN

Afghanische Botschaft Berlin

www.botschaft-afghanistan.de

Taunusstr. 3

14193 Berlin

Tel: 0049 - 30 - 20 67 35-0

Tel: 030 - 20 67 35-0

 

Afghanisches Generalkonsulat Bonn

www.afghanconsulate-bonn.com

Liebfrauenweg 1 a,

53125 Bonn

Tel: 0228 - 25 19 27

FAX: 0228 - 25 53 10